Cannabis ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, besonders für den medizinischen Gebrauch. Viele Menschen suchen nach Möglichkeiten, ihre eigenen Cannabis-Pflanzen anzubauen, sei es für medizinische oder Freizeitzwecke. Dabei stoßen sie häufig auf die Frage, ob es besser ist, Cannabis Stecklinge oder Samen zu verwenden. Der Vergleich zwischen den beiden Optionen ist jedoch nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Beim Anbau von Cannabis gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, einschließlich der Anbaubedingungen, der Erfahrung des Züchters und der gewünschten Sorten. In diesem Artikel werden wir einen genauen Vergleich zwischen Cannabis Stecklingen und Samen anstellen, um herauszufinden, welche Option besser geeignet ist und warum es nicht so einfach ist, eine definitive Antwort zu finden.
Hanfstecklinge vs. Samen: Der ultimative Growdown!
Werfen wir doch mal ein Licht auf das Grasgeflüster in der Cannabis-Community – die Debatte, die keiner je zu schließen scheint: Sind Stecklinge die grünen Könige des Anbaus oder sind es die guten alten Hanfsamen? Strapaziere deine Neuronen nicht zu sehr, hier kommt die schonungslose Gegenüberstellung.
Klone, Baby! – Die Vorteile von Stecklingen auf einen Blick
Erste Runde: Hanfstecklinge, die klonierten Wunderkinder. Warum sie so beliebt sind? Ganz einfach, sie sind das Ebenbild ihrer Mutter – wie Mini-Me in "Austin Powers". Die gleiche Genetik, die gleichen Eigenschaften. Wir reden hier von einer identischen Kopie einer Mutterpflanze, was bedeutet, dass du genau weißt, was du kriegst – keine Überraschungen, kein Roulette.
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Schnelligkeit: Stecklinge sind die Usain Bolts unter den Pflanzen. Keine lange Vorbereitungszeit, schneller zur Blüte.
Außerdem kannst du fertige Stecklinge online kaufen. - Uniformität: Wie eine Armee an Klonsoldaten marschieren sie einheitlich in Wachstum und Ertrag.
- Space-Saver: Weil sie schneller blühen, brauchen sie nicht so viel Platz – Bye-bye Platzverschwendung!
- Sicherheit: Geschlechtssicher, weil du von einer weiblichen Mutter gehst – keine Zwitter oder Männchen, die deine Ernte crashen!
Cannabissamen - Back to the Roots - oder besser: Back to the seeds
Aber was ist mit den Samen? Hanfsamen sind wie ein Überraschungsei – du weißt nie genau, was drinnen ist. Mit einem Samen gönnt man sich eine Fahrt ins Unbekannte, mit der Chance auf eine völlig neue, ungesehene Variation.
- Genetische Vielfalt: Ein Potpourri an Phänotypen – immer gut für eine Überraschung.
- Widerstandsfähigkeit: Samenpflanzen haben oft ein stärkeres Wurzelsystem, was zu robusteren Pflanzen führen kann.
- Stress-Toleranz: Pflanzen aus Samen sind manchmal resilienter gegenüber Umweltstress.
Keimung von Samen und ihre Nachteile beim Anbau von Cannabis.
Ach, die Keimung! So viel Potential und doch so viele Hürden.
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Wartezeit: Geduld ist eine Tugend. Die Keimung kann dauern, und deine grünen Babies brauchen ihre süße Zeit zum Schlüpfen.
Die Wurzelbildung bei Samenpflanzen dauert einfach seine Zeit. -
Unsicherheit: Das Geschlecht eines Samens bleibt ein Mysterium bis zur Blüte – verrücktes Naturexperiment!
Bis du weißt, ob es sich um Männchen oder weibliche Pflanzen handelt vergeht viel Zeit. Es sei denn, du verwendest ausschließlich feminisierte Samen. -
Initialer Aufwand: Samen vorzubereiten erfordert Zusatzarbeit – Einweichen, Zewa-Technik, usw. – hier kommt der Gärtner in dir durch.
Bis die Samenpflanze soweit ist wie ein frisch gewurzelter Steckling vergehen gut und gerne 3 Wochen. -
Failure Rate: Nicht jeder Samen entspringt zum Leben – macht dich das nicht auch ein kleines bisschen traurig?
Die Keimrate bezeichnet den Prozentsatz der Samen, die tatsächlich keimen und eine Pflanze hervorbringen. Im Idealfall liegt die Keimrate natürlich bei 100%. Doch das ist in der Praxis selten der Fall, da die Keimfähigkeit variieren kann. Tatsächlich liegen die Keimraten von Saatgut oftmals deutlich niedriger, was nicht nur Geld kostet sondern auch Nerven.
Worauf es beim Setzen von Samen wirklich ankommt?
Optimale Temperatur, das richtige Licht und noch viel mehr was unerfahrene Grower vor Probleme stellt.
Wie du trotzdem möglichst gute Pflanzen aus Cannabissamen ziehst?
Alles zum Thema Cannabissamen richtig keimen erfährst du in unserem Blog Post:
https://drgreen.at/Cannabissamen-richtig-keimen
Aber Samen sind doch viel günstiger als Stecklinge!?
Nun, hold your horses, Grasshopper! Klar, auf den ersten Blick scheinen Samen deine Geldbörse etwas sanfter zu knuddeln – sind ja bloß kleine unschuldige Körnchen, oder? Aber wirf mal einen Blick aufs große Ganze! Ja, Samen können günstiger sein, besonders, wenn du planst, dir ein Pärchen prächtiger Cannabispflanzen zu ziehen. Aber denk mal an die Zeit und Geduld, die du investieren musst, bis du sehen kannst, ob aus deinem Samenkorn überhaupt der grüne Traum erwächst, den du dir vorgestellt hast.
Und nicht zu vergessen: Die Überraschungsparty an genetischen Variationen, die deine Samen für dich bereithalten können – Mal ehrlich, möchtest du wirklich Russian Roulette spielen mit deiner Ernte? Stecklinge hingegen, die kleinen Klon-Krieger, bringen dir eine vorhersehbare Ernte – du weißt genau, was du bekommst. Außerdem starten sie bereits in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer Entwicklung, während deine Samen noch von null anfangen müssen.
Also, wenn du es dir leisten kannst, ein wenig locker zu sein mit deinen Scheinen, und deine Zeit so kostbar ist wie deine Pflanzen, könnten Stecklinge dein Ding sein. Ansonsten, für die experimentierfreudigen Gärtner da draußen oder Budget-Buddys, sind Samen immer noch ein solider Start in die Wunderwelt des Cannabis-Anbaus.
Noch etwas: Bevor du deine Entscheidung triffst, vergleiche die langfristigen Kosten. Stecklinge können durch den Wegfall der Geschlechtsbestimmung und die kürzeren Wachstumszeiten langfristig nämlich auch deinen Geldbeutel schützen! Es ist also nicht immer so klar, wie es auf den ersten Blick scheinen mag – es lohnt sich, beide Seiten der Medaille zu betrachten, bevor du dein grünes Imperium aufbaust.
Sind Stecklinge besser für Anfänger geeignet als Samen?
Okay, Jungs und Mädels, schnallt euch an – jetzt wird's interessant! Ihr seid neu im Game und überlegt, ob ihr eher mit Samen oder Stecklingen den Weg des Home-Growing beschreiten sollt? Hier kommt die geballte Wahrheit: Stecklinge sind für Anfänger so was von genial, dass sie fast als Cheats durchgehen könnten – wenn das Cannabis-Spiel ein Controller hätte, würdest du jetzt die Kombo für den Unbesiegbarkeitsmodus eingeben.
Mit Stecklingen ersparst du dir nämlich einige Level an Schwierigkeiten, die Samen mit sich bringen können. Kein Stress mit der Geschlechtsbestimmung – die Stecklinge sind klonierte Mini-Me's einer bereits blühenden Mama-Pflanze. Das bedeutet, dass du dir sicher sein kannst, weibliche Exemplare zu haben, die dir auch tatsächlich die ersehnten Blüten bescheren.
Pluspunkt: Stecklinge sind bereits eingewöhnt in das harte Leben außerhalb eines Samenkorns und haben somit eine höhere Überlebenschance. Das spart dir nicht nur Zeit, sondern auch Nerven, denn deine kleinen grünen Freunde sind robuster und weniger zickig in ihren Teenagerjahren.
Aber hey, nicht dass jetzt alle Samen-Liebhaber da draußen mir die Ohren abkauen: Auch aus Samen gezogene Pflanzen haben ihre Vorteile. Sie bieten dir einen kompletten Einblick in den Lebenszyklus deiner Pflanze – von der Keimung bis zur Ernte. Das ist Bildung, die du nicht missen willst, wenn du wirklich zum Gandalf unter den Growern aufsteigen möchtest. Außerdem können Samen länger gelagert werden, falls du nicht sofort mit deinem Anbau starten kannst.
Also, liebe Anfängsel im Garten Eden des Gras-Anbaus: Wollt ihr einen sichereren, einfacheren Start mit weniger Raum für böse Überraschungen? Dann sind Stecklinge euer bester Buddie. Wollt ihr hingegen das volle Programm und den ganzen Lehrplan des Cannabis-Anbaus durchlaufen, dann greift zu den Samen – und macht euch bereit für eine interessante Reise!
Samen: Viel leichter verfügbar als Cannabis-Stecklinge
Es gibt unzählige Onlineshops in denen man Samen bestellen kann - insofern ist es einfacher sich seine Cannabis Pflanzen aus Samen zu ziehen als an Stecklinge zu kommen.
Nicht so schnell! Auch Hanfstecklinge kann man bereits online bestellen und kommen im Grunde genauso schnell bei dir zu Hause an wie eine Bestellung Hanfsamen.
Die rechtlichen Aspekte von Hanfsamen gegenüber Cannabisstecklingen
Samen und Stecklinge fallen unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und sind daher rechtlich geregelt. Hanfsamen selbst sind in Deutschland legal, solange sie nicht zur Anzucht von Cannabis verwendet werden. Der Besitz und Verkauf von Hanfsamen ist daher erlaubt, solange sie nicht zur illegalen Herstellung von Cannabis verwendet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die rechtliche Situation in Bezug auf Hanfsamen und Cannabisstecklinge je nach Land und Bundesland variieren kann. Es ist daher ratsam, sich vor dem Erwerb oder Anbau von Hanfsamen oder Cannabisstecklingen über die geltenden Gesetze und Vorschriften zu informieren.
Fazit: Jeder hat seinen Platz in der Growbox
Jeder Grower muss für sich selbst entscheiden, ob er Team Steckling oder Team Samen ist. Die Frage ist nicht unbedingt, wer besser ist, sondern was besser zu deinem Anbaustil, deinen Zielen und deinem Setup passt. Es ist dein Grow, deine Regeln!
Bist du bereit, dein Grow-Game zu beginnen? Dann check drgreen.at aus, schnapp dir die besten Stecklinge oder Samen und gönn dir das grüne Glück. Ob du nun kannst wie Johnny Appleseed (der Typ, der die Samen gesät hat) oder der Grönemeyer des Klonens bist – wir haben alles, was du brauchst, um zu gewinnen!
Grow on und möge der beste Chlorophyllträger gewinnen!
Wie lange dauert es bis ein Cannabis Steckling wurzelt?
Und auch hierzu haben wir bereits einen eigenen Blog-Beitrag gemacht: